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EG

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Erdgeschoss

I

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Umgestaltung Pfarrkirche Anna-Katharina Coesfeld

Das Kirchengebäude aus den 50-er Jahren wurde mit dem Ziel einer formalen Reduzierung umgestaltet und die liturgische Ausstattung entworfen.

Die vorhandene Deckenerhöhung wurde zu einer „Lichtdecke“ als Sinnbild des Himmels umgestaltet. Der Altar greift thematisch die Zusammenführung der 4 Kirchengemeinden auf: Unregelmäßig gebrochene Blöcke aus Jura-Travertin wurden zu einem Altar zusammengefügt und durch die Stahlplatte formal zusammengehalten. Bei der Umgestaltung wurden auch Elemente aus der inzwischen abgerissenen Ludgerus-Kirche mit verwendet. So wurde z.B. die Altarplatte zum Sockel des Tabernakels umgebaut und der Korpus des Kreuzes weiterverwendet.

Das frei aufgehängte Kreuz hinter dem Altar trägt den nun vergoldeten Korpus Christi als „Auferstehungskreuz“ und wurde, wie die Altarplatte, aus Massivstahl gebrannt. Es erinnert formal an das einfache Kreuz der Kirche aus den 50-er Jahren.

Die vormals sehr verschiedenartigen Bögen in der Erdgeschossebene der Kirche wurden zu rechteckigen Öffnungen umgeändert und mit Weißglasfenstern geschlossen, so dass das ehemalige Seitenschiff nun als Meditationsraum und Werktagskirche genutzt werden kann.

Fotografien © Christian Richters


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