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I
Sanierung eines Fachwerkhauses
Das Fachwerkgebäude wurde als traditioneller Vierständerbau der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und sollte als letzte Erinnerung an eine vormalige Hofanlage der Straße eines Neubaugebietes Platz machen.
Wir konnten das Gebäude retten und entsprechend der vorhandenen Gliederung in Wohn- und Stallteil denkmalegerecht sanieren. Die Stallungen wurden dabei für die Büronutzung umgewandelt, und zudem der gesamte ehemalige Heuboden mit ausgebaut.
Der größtmögliche Erhalt der vorhandenen Bausubstanz und Struktur stand im Vordergrund der Sanierungsarbeiten. Dabei ist das Hinzugefügte immer als Eingriff ablesbar, so wurden z.B. die vorhandenen Fensteröffnungen mit weißen Denkmalfenstern mit Sprossen ersetzt, die neuen Öffnungen hingegen wie aus der Fassade herausgeschnitten mit einer Metalleinfassung und schmalen, unbehandelten Eichenfenstern ausgeführt.
Für die Dämmung der Wände wurden Lehmbaustoffe verwendet. Natürliche Materialien, eine detaillierte und eine handwerklich präzise Ausführung erlauben ein harmonisches Nebeneinander von historischen und modernen Details.
Fotografien 7,9 © Birgid Allig